Von der Käseplatte?
Die Auflösung: "Käseplatte“ ist ein Blog (heißt es nun „der“ oder "das“ Blog?), in dem sich alles nur um Käse dreht.
Toll zu lesen. Informativ und absolut empfehlenswert.
Daher stammt heute das Rezept "Schnell und lecker: ein Käsekuchen!“, das vom Arbeitseinsatz her auch so einfach und schnell geht, dass wir es mit in die Kategorie "Zack Zack Küche“ aufgenommen haben.
Hier noch einmal die Zutatenliste laut Originalrezept
1000 g Magerquark
200 Gramm Butter (weich)
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 TL Zitronensaft von einer frischen Zitrone
1 Packung Vanillepudding-Pulver
100 g Weizenmehl
6 mittelgroße Eier
So haben wir es dann gemacht:
Alle Zutaten in eine Rührschüssel und mit dem Küchenmixer (Rührbesen) mischen.
Als Backform haben wir eine Springform genommen. Die Springform mit Butter einfetten, hinterher mit Paniermehl bestäuben (Paniermehl in die gefettete Form, durch Schwenken bekommt man dann das Paniermehl als dünnen Belag auf die Butter).
Wenn man den Teig einfach so in die Form füllt, hat man später echte Probleme, den Kuchen ohne Blessuren aus der Kuchenform zu bekommen, auch bei einer Springform.
Sodann den Teig in die Form hineingeben, und bei 180 Grad 1 Std. im Backofen (Umluft) backen. Währenddessen sind wir eine Stunde gewalkt (fleißig, fleißig!).
Nach 1 Std. war der Käsekuchen bereits am Rand dunkel und durchgebacken, aber die Mitte war noch nicht hochgekommen. Die Stechprobe ergab: noch nicht fertig.
Also haben wir ihn eine weitere ¼ Std. gebacken, aber dieses Mal bei verringerter Hitze (100 Grad).
Dann die Hitze ganz wegnehmen.
Achtung: den Kuchen nicht sofort aus dem Ofen nehmen, sondern eine halbe Stunde im Backofen abkühlen lassen. Sonst besteht die Gefahr, dass er bei zu schnellem Abkühlen in sich zusammen sackt.
Die Oberfläche ist recht dunkel geworden, deshalb haben wir uns zur Verschönerung des Werkes einen Deckbelag dazu erfunden. Aus 300 ml Orangensaft (frisch ausgepresst), 5 EL Zucker und 1 ¾ gestr. TL voll Gelfix Super haben wir ein Gelee gekocht. Das zugrunde liegende Rezept incl. Gelprobe finden Sie hier.
Zum Übergießen mit dem Gelee haben wir die Springform noch einmal um den Kuchen getan. Das Gelee wird über den Kuchen gegossen
und das Ganze zum Erkalten in den Kühlschrank verfrachtet.
Bewertung: ein vom Rezept her wirklich einfach zu machender Käsekuchen. Er schmeckt mild und ist in der Feuchtigkeit sehr ansprechend: nicht zu trocken und nicht zu feucht, gerade richtig. Er ist allerdings etwas zu fest im Biss. Das könnte man dadurch verbessern, dass man die Eier trennt und das Eiweiß vor dem Einarbeiten in den Teig steif schlägt.
Das Orangengelee als Belag verleiht dem Kuchen eine pikante Fruchtnote, die sehr gut mit dem Käsekuchen-Geschmack harmoniert. Ein leckeres Kuchen-Essen!
Wenn man ihn ohne Orangengelee macht, empfehlen wir 2 TL mehr Zitronensaft.
Er würde sich auch sehr gut als Blechkuchen eignen, weil man ihn dann mit Obst belegen könnte.
Alles in allem ein Super-Rezept, liebe Käseplatte!
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Kommentar von Privatier25. November 2007 um 18:40
Sieht echt lecker aus ! Danke für das große Stück !
Eure Käseplatte
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Kommentar von admin25. November 2007 um 21:39
Die Stück-Größe ist in unserer verfr….Familie Standardmaß!
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Kommentar von käseplatte16. März 2008 um 14:43
Hallo, ich warte immer noch auf mein virtuelles Kuchenstück zum Nachmittagskaffee !