So manch einer tut Leber als Tierfutter ab – in unserem Haushalt hingegen gibt es einige Liebhaber dieser Art von Innerei.
Bei der Auswahl von Rinder- oder Schweine-Leber tendieren wir zur Rinderleber. Sie hat aus unserer Sicht einen angenehmeren Geruch und Geschmack. Schweine-Leber ist auch etwas trockener.
Wie auch immer. Es sollte also mal wieder gebratene Leber geben. Am liebsten mit gebratenen Äpfel/Zwiebeln. Und Kartoffelpüree.
Die Zutaten für 4 Personen
750 g Rinder-Leber
4 Äpfel (möglichst säuerliche Sorte wie Boskop)
250 g Schalotten
4 Zwiebeln
Mehl zum Wälzen
Salz
Pfeffer
Rapskernöl zum Braten
Die Leber unter fließendem Wasser waschen und mit Küchenpapier abtrocknen. Die Leber ist von recht großen Blutgefäßen durchzogen, die in der Schlachterei schon entfernt worden sind. Darum sieht man auch die Löcher in den Leberscheiben. Sofern noch eine grau aussehende Haut an den Stücken zu erkennen ist, diese so gut es geht mit einem scharfen Messer entfernen.
Schalotten und Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In einer Pfanne in Rapskernöl braten.
Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in Stücke schneiden. Zu den Schalotten/Zwiebeln in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze mit braten lassen.
In einen tiefen Teller Mehl geben. Hierin die Leberstücke wenden.
In einer beschichteten Pfanne Rapskernöl erhitzen. Die Leberstücke darin braten. Nach dem Einlegen der Leber die Hitze herunterregeln.
Je nach Dicke der Stücke von beiden Seiten 4-5 Minuten gar braten. Nach dem Braten salzen und etwas Pfeffer aus der Pfeffermühle darüber mahlen.
Die Leberstücke auf einen Servierteller geben und mit dem Apfel-Zwiebel-Schalotten-Gebrät überhäufen.
Dazu gibt es Kartoffelpüree mit Zwiebelstückchen.
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Kommentar von Tina28. August 2008 um 14:57
mmmh gute Idee, das könnte ich auch mal wieder zubereiten. Und das Gute daran, Leber ist gar nicht so teuer, sondern eher ziemlich günstig! Köstliche Sache mit äpfeln und Zwiebeln…
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Kommentar von admin29. August 2008 um 08:03
jo stimmt, ein sehr preiswertes essen ist es obendrein!
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Kommentar von Teichler10. Januar 2009 um 10:16
Hallo,
auch ich esse gerne Rinderleber und meine Art der Zubereitung ist ähnlich.
Doch hätte ich einen sehr guten Hinweis: Das Mehl nicht auf einen Teller zum Mehlieren geben, sondern auf Küchenpapier. Dies hat viele Vorteile, man brauch nicht so viel Mehl und das Küchenkreb ist ja flexibel.
Probiert es ruhig einmal aus, es wird Euch gefallen.
Mit freundlichen Grüßen
E. Teichler
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Kommentar von Gloria vogel16. April 2013 um 10:55
Hi,
ich lege die Leber auch auf Küchenpapier und mehliere nur so:
Mehl in ein kleines Teesieble und damit die Leber besteuben. Das spart viel Mehl!
Tschuess
Gloria