Gestern waren wir zu einer Gartenparty eingeladen.
Motto: "Jeder bringt was mit".
Wir haben uns für einen bunten Rohkostsalat entschieden.
Der kam auch sehr gut an!
"Das sieht aber lecker
aus!"Der angerichtete Salatteller sah wirklich sehr knackig und appetitlich aus und war kinderleicht herzustellen.Und als Clou: wir haben den Salat nicht fertig mit einem Dressing angemacht, sondern haben 10 Päckchen Fertiges Dressing gekauft und zum Salat angeboten.
Vorteile:
- Der Salat bleibt lange frisch und knackig und sackt nicht in sich zusammen, wie es durch Stehen mit Dressing immer geschieht.
- Dadurch sieht er auch nachts um eins noch frisch und lecker aus.
- Jeder kann sich die Gemüsesorten rauspicken, die er am liebsten isst.
- Jeder einzelne Salat-Esser kann entscheiden, welches Dressing er möchte.
Wir haben zu zweit dafür knapp eine Stunde in der Küche gestanden.
Das haben wir eingekauft oder aus unseren Vorräten genommen:
6 mittelgroße Strauchtomaten (sie rochen herrlich aromatisch)
3 Paprika grün/rot/gelb
1 Gemüsegurke
2 große Zwiebeln
1 Bund Radieschen
1 Bund Frühlingszwiebeln (obwohl eigentlich schon Herbst ist)
1 Bund frische Möhren
1 Salatkopf
8 Eier
1 Packung Datteln
2 Packungen Frühstücksspeck in Scheiben
2 Packungen Feta-Käse
1 Packung gekochter Schinken
1 Packung Käse in Scheiben
1 Packung Mozzarellakugeln
So haben wir ihn zubereitet:Die Käsescheiben zusammen mit Schinkenscheiben aufrollen und in Stücke schneiden.
Die Datteln entkernen, jede Dattel in einen Streifen Frühstücksspeck einrollen und in der Bratpfanne braten, bis der Speck braun ist.Die Eier hart kochen und pellen. Halb durchschneiden.Die Möhren mit dem Sparschäler schälen. Halb quer durchschneiden, die Hälften längs in Viertel zerlegen.Die Radieschen vom Grün und Wurzel trennen, waschen und oben mit einem kleinen scharfen Küchenmesser sternförmig einschneiden. Für ½ Std. in Wasser einlegen.
Die Frühlingszwiebeln von ihrem Bärtchen befreien und waschen, sodann in ca 1-2 cm lange Stückchen schneiden. Darauf achten, dass keine Sandreste zwischen den Lagen bleiben.Die Gemüsegurke schälen, in 1-2 mm dicke Scheiben schneiden.Den Salat waschen und in einzelne Blätter zerlegen.Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.
Paprika in 2 Hälften schneiden, Stiel herausschneiden, von Trennwänden und Samen befreien. Die halben Paprika in Streifen schneiden.
Den Salatkopf in Einzelblätter zerteilen und waschen, das Wasser abtropfen lassen.Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden.Den Feta-Käse in kleine Würfel schneiden.(Wer mehr und Grundlegendes über Gemüse putzen lesen will, kann das
hier tun.)
Als Servierteller haben wir ein Plastiktablett genommen. Man hätte auch ein Backblech oder Haushalts-Tablett (dann Alufolie drunterlegen) nehmen können.
Das Tablett haben wir mit den Salatblättern ausgelegt.
Auf die Salatblätter haben wir die einzelnen geschnittenen Gemüsesorten angerichtet.
Als erstes die Tomaten und Paprika, immer so machen, dass die unterschiedlichen Farben gegeneinander zur Geltung kommen.
Nach und nach verteilt man die anderen Zutaten des Salatmixes.
Die Nicht-Gemüse-Anteile kommen ganz zum Schluß auf die Gemüsehäufchen.
Heute morgen sah die Salat-Platte dann so aus:
🙂
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Kommentar von mannix24. September 2007 um 11:49
Sehr schön, nur eine Anmerkung zum Paprika habe ich noch.
Zur besseren Bekömmlichkeit des Paprikas empfehle ich, die nicht verdaubare Schale mit einem Sparschäler zu entfernen. Diese Schale ist nämlich für die Unverträglichkeit des Paprikas – ich kann ein Lied davon singen- verantwortlich.
Grüße
mannix
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