Hat nicht jeder Träume?
Von einem Leben, in dem Spaß und Glück vorhanden sind, in dem Anerkennung und Liebe sind?
Nur leider geht im Alltag viel davon verloren.
Oder man schafft es nicht, diese Wohltaten für sich zu erhalten.
Weil man nicht weiß, wie man es richtig macht?
Nun, ich will Sie nicht mit Lebenslangweiligkeiten belästigen.
Ich kann Ihnen aber erzählen, dass es Sinn macht, sich mit der Überlegung anzufreunden, seine Familie oder seinen Partner zur gemeinsamen Mahlzeit an den Tisch zu binden.
Weil ich Ihnen aus eigener Erfahrung mitteilen kann, dass ein Haus oder eine Wohnung, in denen gekocht und gegessen wird, ein Grundstein für vieles Schöne im Leben ist.
Als erstes macht das Essen an sich schon Freude, wenn der Geschmack -sprich das Rezept- stimmt. Wenn man also nicht nur gesättigt ist, sondern auch Genuss gehabt hat.
Und weil man gemeinsam am Tisch gesessen hat, kann man seine Freude am Essen teilen. Und wenn dann noch ein „das ist aber lecker“ gespendet wird, dann überträgt sich die Genugtuung, die der Koch empfindet, durch dessen offenkundige Freude auf alle anderen.
Selbst wenn in solchen Momenten (wer kennt sie nicht, die „gefräßige Stille“) gar nicht miteinander gesprochen wird, sondern es still am Tisch ist: dann stellen die Geräusche des Besteckes, das Klirren der Gläser oder andere Essgeräusche ein positives Signal der Zufriedenheit dar.
Selbst wenn man nur eine halbe Stunde beeinander sitzt, und anschließend jeder wieder seinen eigenen Weg geht, so ist doch jeden Tag ein Gemeinschafts- und Gruppenerlebnis da, dass sich schlicht in einem Wort darstellen lässt: Familie.
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