Wenn es die BILD – Zeitung nicht schon gäbe, müsste sie sofort erfunden werden.
Ehrlich! Wieder mal stolpere ich über eine geile Schlagzeile:
"Weniger Fleischkonsum kann Klima retten".
BILD (14.9.07, S. 16) berichtet über eine Studie aus England, in der vorgerechnet wird, dass die Verbraucher in Industrienationen zu viel Fleisch verzehren.
Für die Leute, die Fleisch essen, müssen Rinder produziert werden, und diese wiederum erzeugen durch Rülpsen und Furzen u.a. Methan, und zwar massenweise. Super erklärt zum Nachlesen hier und hier.
Methan wiederum zählt zu den sog. Treibhausgasen und führt zu einer Erderwärmung und verbraucht Ozon.
Leider muss ich an dieser Stelle zugeben, dass nicht nur Rinder und Kinder die (schlechte) Angewohnheit haben, ihre bei der Verdauung entstehenden Gase auf mehrere Arten aus ihrem Verdauungstrakt freizusetzen.
Die Herren aus unserer Familienfraktion tun sich da nach dem Kochen und Essen besonders hervor.
Das hat mich auf die folgende Idee gebracht:
Da können doch wir Mütter eingreifen! Mütter aller Nationen, vereinigt euch und erzieht eure männlichen Familienmitglieder unermüdlich dazu, ihre Flatulenzen und sonstigen Verdauungsgase bei sich zu behalten!
Jetzt haben wir endlich die besten Argumente. Umweltschutz zieht ja sogar bei Jugendlichen. Oder?
Vielleicht retten dann wir Frauen (mal wieder) die Welt!
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Kommentar von Happy14. September 2007 um 19:36
Bleibt allerdings zu klären, ob das intestinal eingelagerte Gas nicht einfach auf anderem Wege in die Umgebung gelangt… Dann wäre das zuweilen doch recht unangenehme Verkneifen ja praktisch umsonst. 😉
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Kommentar von matze und sandra19. September 2007 um 08:25
Sagen wir mal so: zumindest Deine unmittelbare Umwelt hätte was davon.
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Pingback von Der Erfolg gibt Recht » Blog Archiv » Nachlese: Luft im Bauch17. November 2007 um 11:52