Was macht die kleinen Menschen schlau?
Eher die Schule oder der Schulhof?
Was würden Sie denken?
Besser gefragt: was braucht der kleine Mensch, um seine neuronalen Verknüpfungen aufzubauen?
Was passiert in dem kleinen Menschen, der Ball spielt oder tobt oder klettert?
Kinder müssen toben toben toben!
So basteln sie sich ihren "Marionettenspieler im Kopf" zurecht, wie Vera F. Birkenbihl so treffend in ihrem Buch "Jungen und Mädchen-wie sie lernen" (3.Auflage, Seite 26) formuliert hat.
Das bedeutet: Kinder müssen sich bewegen, damit die ca. 10 bis 100 Milliarden Neuronen, die ein Mensch besitzt, durch ein Netz von 1o.ooo bis 100.000 Verknüpfungen pro Neuron (!) verbunden werden können. Diese Entwicklung läuft ausschließlich über Lernprozesse.
Deshalb müssen sich auch kleine Jungen mehr bewegen als kleine Mädchen: die Jungs verfügen von Mutter Natur über etwa 40 % mehr Muskelmasse als die Mädels.
Und die Bewegung und der Aufbau und die Erhaltung dieser Muskeln müssen "gelernt" werden, was durch Erfahrung mit anschließender Speicherung im Gehirn geschieht.
Eine schöne Präsentation dazu finden Sie hier.
Nachdem wir uns das verinnerlicht haben, glauben wir auch zu verstehen, warum Männer z.B. beim Shoppen nicht richtig mitmachen mögen. Weil sie nämlich nicht still stehen bleiben können. Sobald sie Dinge machen müssen, die keine Bewegung erfordern, fangen sie sich sofort an zu langweilen und verspüren den Drang, wegzugehen und etwas Sinnvolleres zu tun, sprich sich zu bewegen. Denn sie haben ja die lebenslange Aufgabe, ihre 40 % mehr Muskeln in Form zu halten und zu bewahren.
Themaschwenk:
Daraus resultiert aus unser Sicht gleich noch ein schlauer Weihnachts-Geschenke-Tipp:
Den gibt es an dieser Stelle!
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Pingback von Der Erfolg gibt Recht » Blog Archiv » Tobt und zappelt mit!7. November 2007 um 08:51
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