Liebe geht durch den Magen

"Welches Öl ist denn nun besser?" wurden wir von den Kindern gefragt, "Olivenöl oder Rapsöl?"

Wie so oft im Leben kann man die Waage nicht genau zu einer Seite ausschlagen lassen.

Zu allererst das Wichtigste: beide Öle bieten unserem Körper Stoffe, die man als "gesund" klassifizieren kann.

Das Olivenöl und das Rapsöl sind beide reich an ungesättigten Fettsäuren, Rapsöl mehr als Olivenöl.

Darum: beide sind absolut empfehlenswert!

Olivenöl enthält Inhaltsstoffe, die unter anderem als Antioxidantien wirksam sind. Also hier das Olivenöl im Vorteil, denn davon hat das Rapsöl wenig zu bieten. Und Olivenöl hat einen Eigengeschmack.

Rapsöl versorgt uns reichlich mit essentiellen Fettsäuren, mehr als Olivenöl zu bieten hat und mit den Omega-3-Fettsäuren, die auch in Fisch reichlich vorkommen. Stichwort dazu: "Herzschutz". Also hier Rapsöl vorn! Und Rapsöl ist geschmacksneutral.

Welcher der beschriebenen Nutzen nun mehr Bedeutung für den menschlichen Organismus hat, kann man nicht entscheiden.

Daher: einfach beide Öle verwenden! Und für beide Öle gilt: nur das kalt gepresste Öl kaufen!

Wir machen es so: für Salate und mediterrane Speisen wie z.B. "Mediterraner Gemüsetopf" nehmen wir Olivenöl.

Für das Anbraten und Braten ist Rapsöl dagegen der klare Favorit.

Knüller aus der Herz-Kreislauf-Schutz-Ecke: Fisch mit Rapsöl braten oder grillen und dazu frischer Salat mit Olivenöl im Dressing.

Gesund, gesund!