Nun herbstelt es gewaltig bei uns.
Da kommen doch gleich Gelüste nach etwas Herzhaftem auf!
Also gibtás heute bei uns Wein-Sauerkraut mit darauf gekochtem Kasseler-Lachsbraten.
Die Zutaten für 6-8 Personen
2 Dosen Wein-Sauerkraut
2 kg Kasseler Lachsbraten
3 mittelgroße Zwiebeln
50 g pflanzliches Schmalz mit Grieben
3 Lorbeerblätter
2 TL Kümmel, ganz
1 EL Wacholderbeeren, ganz
1/2 TL Zucker
400 ml Brühe, instant
Rapskernöl zum Anbraten
Und so schnell ist es gemacht:
Die Zwiebeln würfeln.
2 TL ganze Kümmelfrüchte in 2 EL Rapskernöl bei voller Hitze anbraten, bis die Kümmelfrüchte platzen.
Darin die Zwiebeln goldbraun anbraten.
Jetzt 50 g pflanzliches Griebenschmalz zugeben und schmelzen lassen. Das Griebenschmalz darf man nicht zu früh in den Topf geben, da sonst die Grieben verkohlen.
Jetzt den Inhalt der beiden Dosen Sauerkraut zugeben, alles durchmischen und kurz anbraten lassen.
Die 400 ml Brühe (kräftig angesetzt) zugeben. Zucker dazu.
Lorbeerblätter und Wacholderbeeren untermischen.
Den Kasseler-Lachsbraten halbieren und auf das Sauerkraut legen.
Nun den Topf auf kleiner Stufe 1 Std. köcheln lassen.
Kasseler entnehmen und in Scheiben schneiden.
Schon der Geruch während der Zubereitung macht einen schwach!
Nach einer guten Stunde: Fertig!
Dazu haben wir Kartoffelbrei mit Zwiebelwürfeln gereicht.
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Kommentar von Axel7. Oktober 2008 um 10:49
Statt Brühe ist auch Apfelsaft ganz lecker. Statt Wacholder nehme ich Nelken. Am besten einen Tag vorher zubereiten und dann aufwärmen. Also wie Gulasch, das auch erst aufgewärmt so richtig geil schmeckt! Es ist übrigens unerheblich ob ein teures oder preiswertes Kraut verwendet wird.
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Kommentar von Axel7. Oktober 2008 um 10:50
Ach ja… ich hatte vergessen zu erwähnen, das zwei, drei volle Gabeln Sauerkraut prompt jedes Sodbrennen verschwinden lassen!
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Kommentar von Jalape Minzöl18. Januar 2013 um 11:42
Das Rezept probiere ich jetzt sofort aus. Im Kochen und Backen bin ich ja nicht so sonderlich begabt, doch das hier scheint mir machbar. Ich werde Kartoffeln dazu geben, wir sind preußisch-thüringisch gewöhnt. Oh das wird ein leckeres Festessen! Vielen Dank – jetzt aber schnell in die Küche.
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Kommentar von tanja4. August 2013 um 18:53
Bin total begeistert von dem rezept und habe meiner freundin es auch gleich gegeben